Marbach dominiert das 41. Ihno-Ocken-Ostfrieslandturnier
Nur so kann die Schlagzeile in der ostfriesischen Presse nach dem Ende des 41. Ihno-Ocken-Ostfrieslandturniers gelautet haben. Denn mit 6 von 10 möglichen Titeln in den verschiedenen Herrenkonkurrenzen sowie weiteren Podiumsplätzen dominierten die unter der Flaggedes TSV Marbach gestarteten TT-Spieler das viertägige Turnier vom 05. bis 08. Mai 2005.
Aber der Reihe nach. Am frühen Mittwochmorgen machten sich Karl-Heinz, Jens S., Horst, "Schmonz", Marco, Georg, Florian, Alex P., Alex S., Jens V. sowie Werner und Heini mit Frauen auf den Weg ins "Land der unbegrenzten Erfolge", noch nicht wissend, was sie in den kommenden Tagen an Erfolgen erringen würden. Mit dabei war auch noch Helmut, der extra von der Fußballabteilung abgestellt worden war, um mal zu schauen, was die TT-Cracks zu leisten im Stande sind. Da wird er aber einiges zu erzählen haben!!!
Zu dieser Zeit weilte Heiko schon seit einigen Tagen mit Frau und Sohn, dem künftigen Gewinner Herren S/A im Jahre 2025 (!), in der Residenz in Norddeich und dealte vor Ort mit dem Vermieter die Reservierung für Himmelfahrt 2006.
Auf neuen Pfaden versuchten die in Marburg gestarteten das "gelobte" Land zu erreichen. Ein im Ruhrgebiet ansässiger Insider hatte den Tip gegeben, statt über die A 1 und durch die dortigen Staus doch lieber den "Ostfriesenspiess" A 31 zu benutzen. Die Folge war: man mußte die obligatorische Currywurst im Münsterland schon ins Sauerland verlegen und kam völlig ausgeruht und wenig gestresst am frühen Nachmittag an der Küste an, da man zum Leidwesen der Fahrer keine Autos auf der Strecke überholen mußte, sich nicht über kriechende LKW aufregen konnte, in keine Staus fuhr ... Mit anderen Worten man fuhr nur stumpf geradeaus!!! (man muss aufpassen, dass man nicht unfreiwillig rechts abbiegt)
Am Ziel angekommen, begann das in vielen Jahren erprobte Ritual: Autos ausräumen, damit man sie gleich wieder ordentlich vollräumen kann. Nämlich mit Wasser, Gersten-/Hopfenwasser, Gersten-/Hopfen-/Zitronenwassergemisch, Gersten-/Hopfen-/braune Brause-Wasser-Gemisch ... und weiteren ortsüblichen Grundnahrungsmitteln. Dabei wurde die Vorjahresrekordsumme diesmal überraschenderweise nicht übertroffen! Bleibt die Frage, ob alles billiger geworden ist oder die Großkonsumenten für solche Dinge diesmal nicht am Start waren!
Nachdem die Autos dann zum zweitenmal ausgeräumt waren ging es zum obligatorischen Abendessen. Irgendwie ist mittlerweile jeder 2. Schritt obligatorisch, traditionell und ein Ritual! Daher wird im folgenden an der entsprechenden Stelle nur noch der Vermerk "obl" stehen. Der ein oder andere zupfte sich gerade noch die letzten Gräten aus den Zahnzwischenräumen als die Tür aufging und Menno Pidun, der Generaldirektor der Frisia (wie sich später herausstellte), hereinkam. Nach kurzem "Moin!" (so sind sie halt die Ostfriesen) schmiss er spontan eine Runde roten oder klaren Schnappes in die Runde. Spätestens jetzt wußten alle: ja wir sind da!!!
Im Anschluß wurde der Schlachtplan für die nächsten vier Tage in der Halle aufgestellt. Der sah vor, daß Alex den Titel S/A holt, Alex und Schorsch Herren B unter sich ausmachen, Schorsch C abkassiert, Jens und Heiko im Finale D ihre Meisterschaftsrevanche bestreiten und Marco oder Boris den E-Titel holen. Wie exzellent geplant dies war sollte sich an den nächsten Tagen zeigen.
Zurück im Domizil wurde dann noch Energie für den anstehenden anstrengenden nächsten Tag in Form von diversen Mixgetränken und Gerstensaft pur (natürlich hatte Heiko wieder Holz für den Wald an Bord gehabt -obl-) getankt. Während dieser Phase der Vorbereitung traf dann auch noch Boris ein, der direkt nach dem letzten Fernsehdreh für den Verkauf von exklusiven Heizstrahlern Richtung 2. Heimat aufgebrochen war.
Der nächste Tag verlief zunächst ungewöhnlich. Der Besuch auf dem Fischmarkt -obl- fiel bei den meisten diesmal aus. Stattdessen wurde die Übertragung von den TT-WM in Schanghai zur Vorbereitung auf die Klasse Herren B vorgezogen. Nachdem man sich hier noch einige Tips und Tricks abgeschaut hatte und mittlerweile mit Wolfgang und Hans auch die letzten angekommen waren, ging es äußerst pünktlich -obl- Richtung Halle.
Und hier der Schock! Während unserer einjährigen Abwesenheit seit Turnierende im letzten Jahr hat man das Wohnzimmer von Alex umgebaut! In die Hallenseite hinter der Turnierleitung wurden einfach Fenster eingesetzt.
Von weitem wurde man schon an der knallroten Einheitsuniform mit dem Motto "Da simmer dabei - Erbarme! Zu spät die Marbach kommt" von den bekannten Gesichtern erkannt. Reaktionen in bester Asterix-Manier ("Die Ma..., die Ma..., die Marbacher!") oder erste Resignation der Gegner ("Mist, der Probst ist auch wieder dabei, da gewinn ich ja wieder nichts.") waren die Folge.
Der Platz unterhalb der Turnierleitung -obl- wurde eingenommen und das erste Gekloppe gegen den Ball begann - es sah vielversprechend aus! Und dann die Turniereröffnung - die nächste Überraschung! Denn das Turnier wird durch die Bürgermeisterin immer am Samstag eröffnet -obl- und die tägliche Begrüßung spricht Remmer Kruse -obl-. Aber diesmal!?!? Begrüßung durch den 2. Vorsitzenden des TTC Norden Wilhelm Seeberg und Turniereröffnung durch die Bürgermeisterin aufgrund des Jubiläums "750 Jahre Stadt Norden". Alles läuft diesmal anders: kein Fischmarkt, veränderte Halle, Turniereröffnung am 1. Tag des Turniers, Begrüßung durch den 2. Vorsitzenden ...! Zweifel (Sind wir hier richtig?), Fragen (Hat Alex seine Krabbe gegessen -obl-? Wo ist Ihno Ocken?).
Aber dann die Rettung. OSR und Turnierleitung Wilfried Schumacher übernimmt das Mikrofon und spricht von aufgeSTellten (im Gegensatz zu aufgeSCHTellten) Papierkörben, weißer Kleidung und langen Hosen -alles obl- und alles wird gut.
Die Gruppen bei Herren B laufen gut, alle kommen weiter (!)(wohin sag ich nicht), auch unsere Anwärter auf den Sieg Alex und Schorsch sind im Plan. Im Verlauf der k.o.-Runde lichten sich zwar die Marbacher-Reihen als die Dinklarer Fraktion plötzlich einen neuen Mann auf Alex ansetzt. Und siehe da, im 4. Satz hat der plötzlich einen Matchball. Aber Alex wäre nicht Alex wenn er gegen einen Dinklarer verlieren würde. Kurz mal am Sieg schnuppern lassen und dann im letzten Moment das Würstchen wegziehen und ihn im 5. nach allen Regeln der Kunst zerlegen, dies die Devise. Nach diesem kurzen Moment der Spannung stehen die beiden Matadoren dann kurz drauf wie im Vorjahr im Finale Herren B -obl-. Nach einem spannenden Kampf über 5 Sätze mit viel und wenig "Schnittlauch" und einigen "kräftigen" Schüssen gewinnt Kattenborn's Schorsch das Finale. Vielleicht auch, weil sich Alex noch nicht in seinem veränderten Wohnzimmer akklimatisiert hat!?
Fazit nach Turniertag 1: zu 100 % im Plan!
Ach ja: vor der Halle spielt sich die Live-Band langsam warm und die Turnierfete beginnt so allmählich, während in der Halle noch die letzten Ballwechsel und die Siegerehrung stattfinden -alles obl-. Dann duschen, ab nach Hause, irgendwas essen oder besser gleich was trinken -obl- und zurück zur Turnierfete, um noch was vom Freibier der Bürgermeisterin abzubekommen - so geht es weiter. Wobei diesmal allerdings nur noch ein kleiner Teil Unentwegter die Marbach-Fahne auf der Fete hochhält. Aber anhand der Gesichter am anderen Morgen zu urteilen, muß die Marbach-Fahne ziemlich hoch gehangen haben!
Freitag soll der Tag von Jens, Alex Stolp, Wolfgang, Florian, Heiko, Marco und Boris bei Herren D werden. Aber es geht schleppend los. Bei fast 140 Teilnehmern wird nicht jeder gleich mit einem Tisch beglückt - es heißt also warten. Und die, die direkt an den Tisch kommen quälen sich irgendwie durch die Gruppe. Gibt es eigentlich in dem ganzen Feld jemanden, der mit einem stinknormalen Schläger mit 2 stinknormalen Belägen spielt oder hat hier jeder nur lange Noppen, kurze Noppen, krumme Noppen, abgefallene Noppen, bei 30 Grad auf der Hutablage liegengelassene Beläge, Anti oder wie dieser ganze Kram heißt drauf??? Na jedenfalls verabschieden sich einige etwas überraschend in Richtung Trostrunde.
Aber hier tut sich was. Während die Hauptrunde seit 3 Stunden wartet, kämpft sich Marco durch das Feld der unglücklich auf die Verliererseite gerutschten und steht plötzlich im Halbfinale der Trostrunde. Und dann beginnt auch hier die Warterei, denn Florian bestreitet zum gleichen Zeitpunkt seit Stunden sein Achtelfinalmatch gegen einen Gegner von "La Paloma Olé Hamburg". Dies ist bestimmt das längste Match was jemals in Norden stattgefunden hat - garantiert. Leider war die Zermürbetaktik nicht erfolgreich und Flo mußte in 5 Sätzen die Segel streichen. Davon unbeeindruckt zog Marco weiter seine Kreise, zerblockte seinen Halbfinalgegner und auch das Finale war kein Problem mehr - Titel Nr. 2 war unter Dach und Fach!
Auf der Siegerseite war es zwischenzeitlich auch weitergegangen. Hier blieb aber relativ schnell Heiko als einziger Hoffnungsträger übrig. Gehandikapt durch eine rätselhafte Augenentzündung (nein, er war keinem ohne Licht fahrenden Radfahrer begegnet!) und nur mit einem Auge sehend, war er sich dieser Verantwortung aber bewußt. Nach Startschwierigkeiten steigerte er sich von Spiel zu Spiel und raubte im Halbfinale dem favorisierten Hessen Stenzel aus Niederzwehren mit Mörderblocks den Nerv (wo er doch eigentlich gar nicht blocken kann!). Das Finale war dann nur noch Formsache und Titel Nr. 3 eingefahren.
Fazit nach dem 2. Turniertag: wir sind voll im Plan!
Diese beiden Siege durch Marco und Heiko wurden dann -obl- in der Meta gefeiert. Die Frage: "Steht denn die alte Holz-Meta noch, Holz-Meta noch, Holz-Meta noch?" ist damit auch in diesem Jahr mit "Ja" zu beantworten.
Es ist Samstag und es geht um Herren C mit Beginn um 10 Uhr morgens, also mitten in der Nacht und es soll der Tag von OSR Schumacher werden! Während Karl-Heinz, Helmut, Horst und Schmonz eine Radtour nach Norderney machen (oder war es eine Radtour auf Norderney?) quält sich der Rest in die Halle -obl-. Durch die Gruppenspiele mogelt man sich ohne großes Aufsehen irgendwie durch, nur eine Gruppe sorgt für eine Sensation. Zum ersten Mal in der Geschichte des Ostfrieslandturniers sind 3 Spieler in einer Gruppe sieg- und satzgleich und es müssen die Punkte ausgezählt werden. Und natürlich ist auch hier ein Marbacher Starter beteiligt: Heiko! Jetzt ist OSR Schumacher mit seinem ganzen Schiedsrichterwissen gefordert, davon hat er schon immer geträumt. Er läßt sich den Gruppenzettel geben, addiert, bildet Quersummen, zieht die 7. Wurzel aus Pi, multipliziert das Ergebnis mit der Wassertemperatur am Anleger von Noderney, schmeißt den Zettel weg, läßt ihn sich wieder bringen, befragt das Publikum, ruft seinen Nachbarn an und verkündet endlich das Ergebnis: Heiko wird 3. in der Gruppe und muß in die Verliererrunde!
In der Hauptrunde soll es ja nach Plan Georg richten. Allerdings scheitert er irgendwann im Verlauf der Hauptrunde, vielleicht verunsichert durch Diskussionen in der Turnierleitung, ihn nicht starten zu lassen, da er ja Herren B gewonnen hat und man in Ostfriesland keine Bezirksoberliga kennt. Es muß jetzt ein Sieg in der Trostrunde her, um im Plan zu bleiben. Nach dem mathematischen k.o. in der Gruppe zeigt Heiko Kämpferherz und mit ihm und dem großartig spielenden Boris stehen 2 Marbach-Akteure im Halbfinale. Da das Tableau sie im Halbfinale aufeinandertreffen läßt, ist ein reines Marbach-Finale nicht möglich. Im internen Duell bleibt Heiko erfolgreich und auch das folgende Finale stellt dann kein Problem dar.
Fazit nach dem 3. Tag: mit dem Sieg und dem 3. Platz in der Trostrunde Herren C durch Heiko und Boris absolut im Plan.
Für den Abend hatte sich der Veranstalter TTC Norden aus Anlaß des Stadtjubiläums etwas Besonderes einfallen lassen. Mit Milan Orlowski und Jindrich Pansky hatte man zwei ehemalige tschechische Europa- und Vizeweltmeister für einen Showkampf verpflichtet. Doch bevor die beiden ihre Show abzogen, wurden sie von zwei vom Veranstalter ausgewählten Spielern herausgefordert. Einer davon war Alex Probst, der im ersten Spiel gegen Pansky antrat und dabei einige riesige Punkte mit "kräftigen" Schüssen gegen die mit viel "Schnittlauch"gespielten Bälle von Pansky machte. Letztlich war es sicherlich für Alex ein Höhepunkt seiner bisherigen TT-Karriere gegen einen solchen internationalen Star anzutreten, auch wenn er das Match verlor. Danach forderte Sascha Jordan vom TTC Norden Milan Orlowski heraus und auch die beiden boten doch einige sehenswerte Ballwechsel.
Im Anschluß daran folgte der eigentliche Showkampf zwischen den beiden Tschechen. Ob mit normalem Schläger, mit großem oder kleinem, mit Bratpfanne, Schnitzelklopfer oder Schuh, ob hinter der Bande auf einem Stuhl sitzend, die beiden boten einiges an sportlichem und unterhaltsamen.
Beendet wurde der Samstag zusammen mit den Freunden vom TTC Norden in einer Nordener Kneipe und die ganz untentwegten Schorsch, Jens und Heiko hotteten sich bis zum Tagesanbruch im Nordener "Club" warm für den Sonntag.
Der letzte Turniertag begann für die Starter Herren E Karl-Heinz, Horst, Schmonz, Marco, Werner, Hans, Boris und Jens W. bereits in aller Herrgottsfrühe. In den Gruppen waren alle irgendwie erfolgreich und jeder konnte das ein oder andere Spiel für sich entscheiden. Im weiteren Verlauf der beiden k.o.-Runden lichteten sich dann aber so nach und nach die Reihen. Allerdings wurde das Planziel trotzdem nicht aus den Augen verloren. Mit Marco tanzte auch hier ein Marbacher durch das Feld und konnte sich den Titel sichern.
Plan auch bei Herren E erfüllt!
Aber der eigentliche Höhepunkt war das Match zwischen Hans Hock und Heinz "Schmonz" Sause. Dieses Spiel der k.o.-Runde bot alles, wovon der TT-Fan träumt und dagegen war der Showkampf vom Vorabend eine Lachnummer - oder hat jemand gesehen, wie sich Milan Orlowski nach einem verlorenen Punkt auf den Boden geworfen hat, Liegestütz gemacht hat und dabei in die Hände klatschte??? Und das mit Hans nach hart umkämpften fünf Sätzen der Außenseiter der Sieger war und dafür sein erstes Preisgeld seiner TT-Karriere in Höhe von 10 € gewann, welches natürlich sofort in Zaubertrank in braunen Flaschen, verpackt in einer ansehnlichen grünen viereckigen Kunststoffkiste, umgetauscht wurde, ließ die Zuschauer johlen. Und alles nur, weil sich Hans kurz zuvor im Beisein seines Gegners Schmonz einen Noppenschläger anfertigen ließ, diesen zwar nicht benutzte, aber Schmonz trotzdem soviel Respekt damit einflößte, daß dieser daran verzweifelte.
Gegen 12 Uhr starten dann auch die Jungs bei Herren S/A. Der ein oder andere noch etwas beeinträchtigt von den nächtlichen Exkursionen -obl-, galt es besonders für Alex, seinen Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen. Das dies aber diesmal schwierig werden würde, zeigte sich schon in den Gruppenspielen. Nur durch viel Kampf wurde die Hauptrunde erreicht und gleich das 1. Spiel in der k.o.-Runde bedeutete nach 5 Sätzen das Aus. Damit schien die Planung in der letzten Konkurrenz verfehlt zu werden. Wer dies dachte hatte allerdings die Rechnung ohne die beiden Dancer aus dem Club gemacht. Jens und Georg waren in der Trostrunde so richtig in Fahrt gekommen, traten alle sich ihnen in den Weg stellenden Gegner durch die Wand und trafen folgerichtig im Finale aufeinander. Dass Georg dieses knapp gegen Jens gewann ist nur die Randnotiz. Entscheidend ist: mit dem Sieg und dem 2. Platz in der Trostrunde Herren S/A wurde auch in dieser Konkurrenz ein Titel geholt.
Fazit: Es wurde in allen Herren-Klassen mindestens 1 Titel abgeräumt und damit die Planung mehr als deutlich erfüllt. Man darf sich schon jetzt auf das Turnierheft im nächsten Jahr freuen, in dem die Titelträger aus diesem Jahr abgedruckt werden!!!
Mit dem obligatorischen Abendessen, zu dem man gerade noch rechtzeitig vor der Bestellung in den "Ankerstuben" das Lokal Richtung "Knurrhahn" wechseln konnte, um nicht mit Bockwurst und Kartoffelsalat abgespeist zu werden, endete das 41. Ihno-Ocken-Ostfrieslandturnier, welches als das bisher erfolgreichste aus sportlicher Sicht zu betrachten ist. Neben der sportlichen Seite war auch wieder die Stimmung untereinander top. Nicht zu vergessen ist natürlich auch das hervorragende Verhältnis zu den Einheimischen TT-Cracks, welches durch den Gegenbesuch einer Delegation des TTC Norden am 2. Juliwochenende in Marburg einen weiteren Höhepunkt und eine weitere Vertiefung erfährt.!
Zuletzt ein Dank an die Organisatoren Karl-Heinz und Jens, die alles wieder vorzüglich in die Wege geleitet haben und denen zu wünschen bleibt, daß zukünftig der ein oder andere vor seiner Abreise nochmal durch seine Hosentaschen fährt und die Dinge herausnimmt, die besser in Norddeich bleiben, wie beispielsweise Wohnungsschlüssel.